„Die richtige Zeit fürs Zuhören“

SPD-Landtagskandidat Michael Hofsäß hat rund drei Monate vor der Landtagswahl weitere Schritte im Wahlkampf vorgestellt. „Ich habe Lust auf Zukunft. Ich trete an, damit sich etwas ändert. Und damit ist es mir sehr ernst“, so Hofsäß. Er zeigt sich „erleichtert“, dass, „die Causa Hück in der SPD erledigt ist.“ Der Egoismus eines Einzelnen habe zu viel Kraft gekostet. „Damit ist nun ein für alle Mal Schluss. Ich arbeite seit Jahren super mit Annkathrin Wulff zusammen. Sie ist eine starke Politikerin und sie ist die richtige für das Landtagsmandat in Pforzheim. Diese starke Achse zwischen Pforzheim und unserem Enzkreis werden wir nun noch mehr fördern, stärken und nutzen”, so der Neulinger.

Jetzt sei genau der richtige Zeitpunkt für Wahlkampf, auch wenn es angesichts der Pandemie zunächst komisch klinge. „Ich möchte einen aktiven Staat, der für die Menschen da ist. Und ich will den Menschen zuhören und handeln“, so Hofsäß. All das sei gerade während der Corona-Pandemie essenziell.

„Wir haben bereits in den vier Themenwerkstätten viele Eindrücke gesammelt. Da ging es um Themen, die den Menschen unter den Nägeln brennen. Bildung, Pflege, Wohnen und Handwerk vor Ort – das bewegt die Menschen”, so Hofsäß. „An diesem Kontakt mit den Menschen will ich anknüpfen, auch unter den schwierigen Umständen.“ Daher starte unter dem Motto „Offenes Ohr“ eine Bürgerbefragung, die schon jetzt unter www.hofsaess.de/offenes-ohr erreichbar ist. Falls möglich, werde es in den nächsten Wochen auch Aktionen vor Ort dazu geben – und natürlich online.

Es gelte außerdem, diesen Austausch in konkrete Maßnahmen zu überführen. So gehe es jetzt beispielsweise darum, genügend medizinisches Fachpersonal für die Corona-Impfungen in der Region zu gewinnen. Schließlich sollen schon bald bis zu 1.000 Menschen am Tag in der Region ein Vakzin gegen Corona erhalten. Auch arbeite er daran, dass das Virus nicht eine komplette Generation zu Verlierern mache. „Corona hat Lebensträume auf Eis gelegt. Es hat Pläne zu Nichte gemacht. Ja, es hat auch Zukunft zerstört. Und als junger Politiker sehe ich es als meine Aufgabe, mich darum zu kümmern. Das bleibt noch viele Monate Thema“, so der SPD-Landtagskandidat.

Um diesen Herausforderungen zu trotzen, wird Hofsäß seine Vorstellungen konkretisieren. Unmittelbar nach der Weihnachtspause im Januar werde er ein Konzeptpapier dazu vorlegen. Hofsäß unterstreicht, dass er sich auf die kommenden drei Monate freut. „Ich habe große Lust auf diesen Wahlkampf. Und ich habe natürlich auch Respekt davor. Aber ich bin jung, unverbraucht und habe neue Ideen. Ich will den Enzkreis im nächsten Landtag vertreten. Und gemeinsam im Team schaffen wir das“, so der Sozialdemokrat.

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